Die Scholle ist das Land
des Bauern, auf dem er wohnt und es bewirtschaftet, und von dessen
Früchten er lebt. Ich habe diesen alten Begriff bei Viktor Schauberger
gehört. Der Begriff wird auch als Metapher für Heimat gebraucht.
Ich sah aus wie Donald
Duck nach einem Boxkampf - 20. Dezember 2017
Die letzten Tage hatte ich
Zahnschmerzen. Auweia! Zuwenig Mineralstoffe genommen? Zusätzlich
Sodbrennen und Kopfschmerzen, auch Herzstechen. Oha! Da ist was Größeres
im Gange. Aber was? Klar, eine Entgiftung. Ich esse seit einiger Zeit
nur noch einmal die Woche etwas Gekochtes. Einfach, weil es mir
überhaupt nicht mehr schmeckt. Die Sucht nach Gekochtem ist weg. Weil
der Körper ganz ohne Gekochtes im Turbogang entgiftet, und ich das
vermeiden möchte, wegen der Schmerzen, habe ich noch Gekochtes gegessen.
Denn Gekochtes braucht lange zum Verdauen, und wenn der Darm verdauen
muss, kann er nicht entgiften, schlau gell? ;-) So kann man
Entgiftungsprozesse verlangsamen bis anhalten. Auf youtube sah ich mal
einen jungen Russen, der seit 6 Monaten Rohköstler war, er war so um die
20 Jahre alt. Er posaunte in die Kamera "Das mit den Entgiftungen, das
könnt ihr vergessen, das ist alles Humbug, so was gibt es nicht" Achso
.... naja dann :-) Das sagen übrigens sehr viele junge Rohköstler. Ich
kann das auch nachvollziehen. Deren Körper ist noch nicht zugepappt von
30 oder 40 Jahren Kochkost. Die Müllhalden von Milchprodukten und
Fleisch sind noch nicht so groß. Der Körper kann dann beim Umstellen auf
Rohkost die normalen Vorgänge aufrecht erhalten. Und es stellen sich
keine Entgiftungen ein.
Hat man aber zig Jahre falsch gegessen, und sich mit Genussgiften wie
Kaffee, Alkohol, Schokolade usw. zugepappt, ja dann .... der Körper legt
diese Gifte in den Muskeln, Sehnen, Fettzellen und in den Organen ab.
Das macht er so lange, wie es eben geht. Geht es nicht mehr, wird der
Körper krank. Bei der "Rückabwicklung", also wenn man die Schlechtkost
aufgibt, und wechselt zu Rohkost, dann löst der Körper diese Gift- und
Schlackenhalden wieder auf.
Das ist mir die letzten Tage passiert. Meine linke Gesichtshälfte
schwoll an, auch die Oberlippe stand 2cm weiter in den Raum, als sonst
;-) Meine erste Sofortmaßnahme, die immer hilft ist Wassertrinken. Ich
trank sofort 2 Liter Wasser. Das half nicht viel. Okay, mal überlegen.
Sowas hatte ich noch nie. Ich klappte die Lippe auf, um das Zahnfleisch
sehen zu können. Da waren lauter Eiterstellen auf meinem Zahnfleisch.
Nun wusste ich mehr. Mein Körper hatte irgendwo eine Müllhalde aufgelöst
und den ganzen Dreck in die Blutbahn geworfen. Eiter hilft dabei den
Müll rauszuwerfen. Ich nahm sofort Bentonit, 2 Eßlöffel voll mit warmen
Wasser gemischt. Das stoppte die Schmerzen nach ca. 5 Minuten :-) Ich
war auf dem richtigen Weg :-) Im Internet laß ich, dass Zitronensaft den
Eiter rausspült. Ich presste 2 Zitronen aus und trank den Saft mit
Wasser vermischt. Daraufhin löste sich der Eiter über die Nase. Ich
machte Nasenspülungen mit Salzsole. 26%ige Salzsole habe ich immer
gebrauchsfertig in der Küche. 1 Eßlöffel mit Wasser gemischt in die
Nasendusche gefüllt, und los.
Das brachte viel Erleichterung. Als "Antibiotikum" nahm ich noch
Kolloidales Silber ein. So, nun wurde ich müde. Die vorangegangene Nacht
war eh beschwerlich, wegen der herannahenden Schmerzen. So legte ich
mich morgens um 8 Uhr wieder ins Bett. Nach 2 Stunden erholsamen Schlaf,
stellte ich fest, dass meine linke Gesichtshälfte deutlich abgeschwollen
war. 2 Stunden später nahm ich nochmal Bentonit. Essen war schwierig,
davon bekam ich Schmerzen. Also wenig essen ... :-) Dafür viel, viel
trinken. Ich trank gut 6 Liter Wasser. Unser Körper besteht zu 85% aus
Wasser .... mehr muss man nicht sagen, oder?
Heute morgen war schon fast alles vorbei. Ich nahm wieder Bentonit, ein
herrliches Zeug :-) Und ich hüpfte 10 Minuten auf den Stepper. Das lies
die Schwellung fast ganz zurückgehen :-) Bewegung ist sehr wichtig, wenn
man krank ist. Nur leidend aufs Sofa zu hocken, macht keinen Sinn, das
sind alte Methoden .... die nur das Leiden in die Länge ziehen, das
braucht kein Mensch :-)
Meine Erfahrung bei Unwohlsein und Krankheiten, ist immer entweder eine
Vergiftung und/oder Mangelernährung. Vergiften tut man sich sehr
schnell. Da reicht eine Tasse Kaffee oder ein Schokoriegel. Bewusst ist
das heute kaum jemandem. Weil es jeder tut, denkt jeder, es wäre nicht
schädlich. Und weil eh jeder ab 30 krank ist und Pillen nehmen muss, ist
auch das normal .... Ärzte werden zum Thema Ernährung nicht geschult,
die wissen darüber garnichts. Das hat die Pharmaindustrie geschickt
eingefädelt ;-)
Mangelernährung bedeutet nicht, dass man zuwenig zum Essen zur Verfügung
hat, sondern dass im Essen nicht das drin ist, was der Körper braucht.
Wer sich einen Teller Spaghetti mit Käse in den Wanst haut, der hat zwar
einen vollen Ranzen, aber von Ernährung kann nicht die Rede sein. Das
ist gemeint, wenn man sagt, dass die Menschheit eine Zeit erleben wird,
in welcher sie vor vollen Tellern verhungern wird ;-)
Alldieweil .... habst schön, mir gehts auch wieder gut :-)

Rohkostplätzchen mit nur 3
Zutaten - 17. Dezember 2017
Ich mag die einfachen
Dinge des Lebens :-) Putzen mit Essig, Waschen mit Waschnüssen,
Plätzchen ohne Backen :-)
Man braucht:
300g Walnüsse
6 Datteln
1 Eßlöffel Zimt (wer Zimt nicht mag, der nimmt Kakao, oder
Lebkuchengewürz, oder Orangenöl ...)
Die Walnüsse bitte einweichen. Sonst kann unser Körper sie
nicht
verdauen. Die Walnuss ist ein Same, der normalerweise in der Natur keimt
und zu einem Baum heranwächst. Die Natur hat deshalb einen Keimschutz
eingebaut. Wenn Tiere die Nüsse essen bleiben sie trotzdem keimfähig,
weil das Verdauungssystem den Keimling nicht angreifen kann. Dieser
Keimschutz verliert erst seine Wirkung, wenn man den Samen einweicht.
Bei Walnüssen sind das 4 Stunden.
Man merkt sofort den Unterschied. Verzehrt man uneingeweichte Nüsse, hat
man nur ein Völlegefühl, aber kein Sättigungsgefühl, bzw. man hat
schnell wieder Hunger. Sind die Nüsse aber eingeweicht, hält das
Sättigungsgefühl sehr lange vor.
So .... wenn die Nüsse geweicht und getrocknet wurden, am besten
schonend im Dörrgerät bei 42 Grad, dann mahlt man die Walnüsse.
Die Datteln weiche ich in etwas Wasser ein und vermixe dann alles zu
einem weichen Brei. Diesen Brei vermenge ich mit dem Nussmehl und dem
Zimt.
Das Ganze verteile ich auf einem Dörrblech und trockne das Ganze ca. 10
Stunden im Dörrgerät bei 42 Grad.
Wer schöne quadratische Häppchen mag, der schneidet vor dem dörren mit
dem Messer ein Muster in die Teigplatte, gell :-) Man kann in die
einzelnen Quadrate Nüsse drücken oder auch eine bunte Trockenfrucht.
So siehts grad im Garten aus :-) Ich mag die Stille des Winters. Alles
zieht sich zurück, und erholt sich vom wilden ungarischen Sommer :-)




Der Mangold ist mir ein wertvolles Gemüse. Er wächst sobald es etwas
wärmer wird, und er ist winterhart. Man kann ihn in den Salat tun, in
den Smoothie oder auch in die Suppe :-) Herrlich :-)

Mehr wie, anstatt was - 09. Dezember 2017
Grad hab ich mir wieder
ein Rohkostvideo von youtube reingezogen :-) Und potzblitz kam mir der
Gedanke, mal was über die energetische Programmierung von Lebensmitteln
zu schreiben. Mittlerweile gibts nämlich Menschen, die das auch so sehen
und selber so machen :-)
Also in dem Video gings drum, was man als Rohköstler essen soll, und was
besser nicht so oft. Klar, Gemüse und Grünes steht ganz vorne, Obst
nicht so viel, man bekommt davon Karies, weil es zu süß ist usw.
Zusätzlich wurden jede Menge Pülverchen empfohlen, Moringapulver,
Spirulinapulver und anderes Zeug, das hochverarbeitet wurde und vor
Monaten gemahlen wurde und abgepackt wurde ..... ;-) Natürlich auch noch
Monate haltbar .... Rohkost ist das für mich nicht mehr.
Schon alleine, wenn ich ein Mangoldblatt aus dem Garten
hole, kann ich
sehen, wie es nach 3 bis 4 Stunden anfängt zu welken. Die Energetik, die
Spannung, das Feuer, die Power läßt einfach nach. Man merkt das auch
beim essen. Wenn ich das Mangoldblatt sofort im Salat verzehre, schmeckt
es vitaler, wie wenn ich es erst welken lasse ;-) logisch :-)
Bei meiner Lebensmittelauswahl geht es mir darum, wie ein Apfel, eine
Banane usw. aussieht. Was vermitteln mir meine Augen? Zum reinbeissen?
Lecker? Oh! Saftig und reif? Oder schaut der Verstand, ob er ein
Bioetikett entdecken kann? ;-) Das Aussehen und das innere Gefühl wird
dann einem Etikett untergeordnet, was ich noch nie gemacht habe. Man
wird nämlich auch im Biobereich genügend angelogen :-)
Mir ist aufgefallen, wenn ich meine Obst- und Gemüseauswahl nach Hause
gebracht habe, dass es besser ist, alles erst mal eine Zeit lang in
meinem Umfeld liegen zu lassen. Ich habe einen extra Tisch am Fenster,
dort wird alles schön hingelegt und in Schalen aufbewahrt. Nach 2 bis 4
Tagen nehmen die Lebensmittel einen besseren Geschmack an. Für mich ist
das eh klar :-) Für die meisten wahrscheinlich unverständlich. Nun, im
Laden herrscht keine schöne Atmosphäre, der Händler hat wahrscheinlich
keinen Bezug mehr zu den Äpfeln, weil er sie nicht selbst geerntet hat,
sondern wiederum vom Händler gekauft hat. Die Äpfel sind nur noch
Handelsware. Das schlägt sich auf den Geschmack nieder. Wenn ich die
Äpfel zu Hause habe, in meiner Umgebung, wo ich mich wohl fühle, und ich
mich freue, über diese wunderbaren Äpfel, was passiert dann? Logisch :-)
Die Äpfel sind lebendig, sie nehmen diese Schwingung auf :-)
Von dem her halte ich es für sinnvoller, Essen mit Respekt und
Dankbarkeit zu begegnen, anstatt mit einem rechnenden Verstand, der mal
wo gelesen hat, dass grünes Pulver effektiver ist, als frische
Wildkräuter. Effektiver sind diese Pülverchen nur für Leute, die keine
Zeit mehr haben sich um ihren Körper und ihre Gesundheit zu kümmern. Wer
sich wieder kümmert, wird eine Lebensfreude erleben, wie man sie nur als Kind noch
kennt :-) Die ganze Vitalität kehrt zurück, wenn man sein Essen nicht
heizt .... :-) Das hat Markus Rothkranz mal gesagt ;-) Er ist zwar
Deutscher, aber schon über 30 Jahre in den USA, da verlernt man schon
mal das eine oder andere Wort ;-)
Mein Obstfrühstck :-) - 15.
November 2017
Es gibt Neues von der
Rohkostfront :-) hahahaha .... ist mir grad so eingefallen, musste
selber lachen :-)
Seit
ca. 6 Wochen haben wir uns einen Essensrhythmus zugelegt. Davon will ich
kurz berichten.
Sonst haben wir immer gegessen wann wir Hunger hatten, oder auch keinen
Hunger hatten ;-) Wir haben oft emotional gegessen, das heisst, es
wanderte zwischen den Hauptmahlzeiten ein Rohkostkuchen ins
Schleckermäulchen ;-)
Das war, so schön es sich auch anhört, nicht so förderlich für unsere
Zufriedenheit und die Gesundheit.
Unsere Erfahrung ist, wenn man oft am Tag ißt, dann ißt man natürlich
mehr, bei uns war das locker das Doppelte. Ja! :-) Wir haben schwer
gestaunt. Wir essen jetzt mit Essenszeiten, 2 mal am Tag, nur noch die
Hälfte. Das entlastet den Körper enorm, und auch das Gehirn.
Tatsächlich, richtig gelesen :-) ich sagte das Gehirn. Wir denken
seither weniger. essen regt die Denkprozesse an. Essen ist Energie und
Information. Je nach dem was man ißt, dementsprechend sind die Gedanken
geschaffen. Nicht ohne Grund leben große Gemeinschaften vegetarisch.
Fleischessen macht aggressiv, was man am wenigsten gebrauchen kann in
Gemeinschaften, das sind aggressive Menschen ;-) ...
Uns ist es sehr angenehm, wenn der immerdröhnende Denkapparat etwas
langsamer läuft. Es werden ja eh nur immer Wiederholungen gesendet ;-)
Zudem steigerte sich unsere Energie. Wir haben mehr Power und sind
deutlich wacher unterwegs :-)
Das Obst auf dem Bild ist mein Frühstück. Die Äpfel, die Trauben und die
Physalis sind aus dem eigenen Garten. Kakis und Bananen vom
Gemüsehändler :-)
Auch haben wir uns mit dem intermittierenden (aussetzen/unterbrechen)
Fasten angefreundet :-) 16 Stunden lang nichts essen. Innerhalb 8
Stunden dann essen :-) Um 10:30 Frühstück, um 17:00 Abendessen :-)
Diese Methode gibt dem Körper die Möglichkeit zu entgiften. Denn sobald
der Körper nicht mehr mit Verdauungsarbeiten beschäftigt ist, beginnt er
automatisch zu entgiften. Das ist eine tolle Sache, die die Natur da für
unsere Körper eingerichtet hat :-)
Da wir morgens sowieso keinen Hunger haben, kommt uns das späte Essen,
sehr entgegen. Wir trinken nach dem Aufstehen Wasser, das hilft dem
Körper bei den Entgiftungsprozessen. Es gäbe noch viel zu sagen .... :-)
Eine Ernährungsumstellung ist ein Abenteuer :-)
Ein einfacher Grüner
Smoothie :-) - 30. Oktober 2017
Nun sind es schon 9 Monate her, dass wir uns wieder der Rohkost
zugewendet haben. Und ich kann nur Gutes berichten. Alles wird
tatsächlich besser :-) Die Figur, der Schlaf, die Stimmung, das
Lernvermögen, das Gedächtnis, die Gesundheit überhaupt, die Lust sich zu
bewegen ...
Heute möchte ich einen ganz einfachen Grünen Smoothie vorstellen
Man benötigt Wildkräuter, am besten aus dem eigenen Garten ;-) Ich habe
Mangold, Brennessel, Gartenmelde und Minze genommen. Die Minze macht das
Getränk herrlich frisch. Zum Süßen 3 Datteln und damit es richtig gut
schmeckt 2 Bananen. Man kann auch Äpfel verwenden, das ist
Geschmackssache. Ich verwende Äpfel sehr gerne. Zum Mixen verwende ich
den Vitamix auf höchster Stufe.


Diese wunderschönen Äpfel
musste ich fotografieren. Sowas bekommt man im Laden nicht mehr, das
sind wahre Schönheiten :-) Sie schmeckten wunderbar :-)

Hier ein Beispiel für
einen Rohkostteller :-) Das Gemüse ist aus dem eigenen Garten. Hin und
wieder höre ich, dass Rohkost eine teure Ernährung wäre. Das kann ich
nicht bestätigen. Seit wir Rohkost essen, brauchen wir immer weniger.
Weniger Essen und auch weniger Geld. Derzeit essen wir nur noch 2 mal am
Tag. Unser Energielevel ist dadurch in die Höhe geschnellt. Zusätzlich
hat sich die Menge des Essens halbiert. Ja! Halbiert! Wir staunten auch
nicht schlecht. Wir lassen dem Körper morgens Zeit zum Entgiften, das
macht der Körper nämlich von ganz alleine, wenn man ihn in Ruhe läßt ;-)
Wir beginnen erst um 11 Uhr zu essen. Zuerst etwas Obst und dann Gemüse
mit Rohkostbrot. Das zweite Essen gibts dann um 17 Uhr. Und wir können
sagen, dass das eine sehr gute Entscheidung war. Das Zwischendurchessen
fällt weg, dadurch hat man dann zur Essenszeit auch richtig Hunger, und
das Essen schmeckt herrlich, wenn man Hunger hat :-) Die Schlafphasen
haben sich deutlich verkürzt. Wir erforschen momentan die Rohkost und
wir bekommen immer größere Augen, was alles möglich ist :-)

Unsere fast fertige Badeteichanlage :-) - 9. September 2017

Ich hab mir gedacht ich mach mal ein Video :-) Meine Kamera kann sowas,
also probier ich das mal :-) Ende Mai hüpfte uns der Gedanke durch den
Kopf, dass es doch schön wäre, wenn wir im eigenen Garten baden könnten.
Aber nicht in so einer blauen Plastikwanne, die man im Baumarkt bekommt,
zusammen mit all den Chemikalien, sowas kommt uns nicht in den Garten
;-)
Im ungarischen Sommer ist man wirklich froh, wenn man sich abkühlen
kann. Wobei die Hitze hier nicht so ist wie in Deutschland, sofern es
noch Hitze gibt in Deutschland, ich war schon lange nicht mehr dort ;-) Hier wird
es zwar gerne 40 Grad heiss, es ist aber angenehm. Man setzt sich halt
an den See, geht baden oder bleibt im Haus.
Meine Erinnerungen an D sind
so, dass man körperlich echt in Schwierigkeiten kommen konnte, wenn es heiss wurde, Schwindel und nachts nicht schlafen können, war ganz
normal. Das hab ich hier nicht einmal erlebt, es kühlt nachts ab, sodass
man prima schlafen kann :-)
Nun, zurück zum Badeteich :-) ....
Wir dachten an was Natürliches, soweit das eben möglich ist. Teichfolie
schied auch sofort aus, all das Plastikzeugs haben wir die letzten Jahre
beobachtet, und es passt einfach nicht zur Natur ;-)
Das Beste wäre natürlich gewesen, auszubaggern und den Lehmboden zu
verdichten. So ein großes Projekt wollten wir uns aber nicht an den Hals
hängen. Zumal wir keine Möglichkeit gehabt hätten einen Bagger in
unseren Garten zu bringen, ohne jede Menge Schönheit zu zerstören.
Nun denn ....
wir bestellten ein paar Tonnen Kies, Betonsteine und
Zement. Genaueres wird Helmut zusammenstellen, sobald alles fertig ist,
gibt es eine schöne Fotostrecke :-) Das dauert nicht mehr lange, in ein
paar Tagen wird der letzte Teich fertig gestellt :-) Wer das nachbauen
will, bekommt professionelle Tipps :-) ;-)

Uns war wichtig, dass das Wasser über Pflanzen gefiltert wird, so wie es
eben in der Natur auch ist. Eine kleine Pumpe befördert das Wasser aus
dem Badeteich in den Pflanzenteich, und stellt auf diese Weise einen
Kreislauf her.
Zur Zeit zaubert der Herbst schon bunte Blätter in unseren Garten. Auf
dem Teich sieht das besonders hübsch aus :-)
Zudem haben wir
wunderschöne Wasserschnecken, die total neugierig sind. Wenn man den
Finger ins Wasser steckt, krabbeln sie drauf und bleiben sitzen :-)
Auch tummeln sich Frösche im Wasser und am Rand.
Das Goldfischpaar, das Helmut im Aquaristikgeschäft gekauft hat, ist
etwas scheu.
Die kleinen Barsche aus
dem nahe gelegenen See sind da schon mutiger und entdeckungsfreudiger
:-)
Aber schaut selbst :-)
Wer noch weiter guggen will, was sich bei uns im Garten so tut, kann
hier noch 3 weitere Videos anschauen.
Gartenrundgang am 9ten September 2017
Kräuterbeet und Regenwasserbecken am 9ten September 2017
Aussenbadewanne im Bau am 9ten September 2017
Gegen Parasiten in den
Kampf zu ziehen, halte ich für falsch - 1. September 2017
Warum?
Weil Parasiten unsere Müllabfuhr sind. Bringen wir die Müllabfuhr um,
liegt plötzlich all der Müll, den wir so in uns hinein stopfen in uns
herum. Kein angenehmer Gedanke.
Parasiten sind da, weil wir sie füttern und züchten. Sie jetzt einfach
umzubringen, weil jemand mit ernster Miene aus einem Youtube Video
heraus tönt, dass wir Oh Gott! Oh Gott! Parasiten haben, das ist Unsinn.
Außerdem
wachsen Parasiten in Windeseile nach, wenn man ihnen nicht die
Lebensgrundlage entzieht. Wenn man weiter Süßigkeiten, Bäckereiwaren,
Zuckerkuchen und all das krankmachende Zeugs konsumiert, und
gleichzeitig die Parasiten, die da mitessen umbringt, na was passiert
dann? Genau! Man vergiftet sich. Zucker ist eine Droge und hochgiftig
für den menschlichen Körper. Das hat Dr. Schnitzer schon vor über 60
Jahren nachgewiesen. Das zu leugnen zeugt nur von einem unreifen Geist,
der halt weiter Zucker essen will. Kein Problem! Wenn du nicht anders
kannst, dann iß weiter Zucker. Zucker ist Kokain sehr ähnlich.
Also fassen wir zusammen. Parasiten entstehen durch unsere falsche
Nahrung. Sie helfen dem Körper, dass er sich nicht vergiftet. Wenn du
keine Parasiten mehr haben möchtest, weil sie dir zum Beispiel
Fressattacken und Depressionen verursachen, dann füttere sie nicht
weiter. Stell deine Ernährung Stück für Stück auf Rohkost um. Rohkost
ist die artgerechte und natürliche Ernährung des Menschen. Kein Tier
kocht sein Essen, schon bemerkt?
Sobald erhitzte Nahrung in den Magen kommt, stellt der Körper jegliche
Entgiftungsprozesse ein. Und lagert die Gifte, die durch den Kochprozess
entstehen im Körper ein.
Wer noch etwas mehr versteht … Parasiten entstehen auch durch negative
Gedanken. Man kann Parasiten mit immerzu wiederkehrenden, negativen
Gedankenschwällen füttern. Da hilft es dann garnix, den Körper ständig
mit Fasten, grünen Säften, Kuren und sonstigen manchmal gewalttätigen
Maßnahmen zu malträtieren. Wenn die Gedankengänge nicht geändert werden.
Wie man das macht? Gedanken beobachten und sich ihrer bewusst werden.
Denn was im Licht (in der Aufmerksamkeit) ist, und nicht Licht ist,
verschwindet.
Parasiten leben auf bestimmten Frequenzen. Mit Gedanken stellt man
selbst Frequenzen her.
Menschen, die ihrem Körper keine Ruhe lassen und meinen er wäre eine
Maschine, die man nur in den Griff zu bekommen hat, die sehen meistens
recht grau im Gesicht aus. Lachen nur in den Youtube Videos, und kommen
auch sonst ziemlich ausgemergelt daher. Sie führen einen Kampf aufgrund
vermeintlichem Wissen. Der Körper weis es aber besser. Der Kopf wird die
Natur nicht besiegen können.
Ich habe sogar gesehen, dass Rohköstler stark altern. Das liegt nicht an
der Ernährung. Sondern an ihrer Einstellung. Sie leiden stark, weil sie
eigentlich doch noch mal Spaghetti Bolognese essen wollten. Wer sich in
diesem Zustand befindet, sollte Spaghetti Bolognese essen und sich die
Entspannung gönnen. Man kann auch keine unreife Frucht vom Baum reißen.
Und so kann man auch nicht einen Lebensstil pflegen, für den man noch
nicht reif ist. Man muss dem Körper Zeit geben und langsam umstellen.
Wer Schädliches meidet, und auf seinen Körper hört, macht alles richtig.
Der Körper weis ganz genau, was und wann und wo er zu entgiften hat, der
macht das alleine. Wir können das alles gar nicht wissen, was der Körper
wann wie und wo macht. Meine Erfahrung ist, dass wir mit unserem
Halbwissen nur stören. Der Körper schaffts dann irgendwie trotzdem, und
wir glauben, wir hätten es geschafft ;-)
Der Körper gibt feine Signale, die gilt es wahr zu nehmen. Er gibt auch
starke Signale, die von den Verkopften/Wissenden/Belesenen (Menschen
ohne Erfahrung, die nur im Kopf leben) oft falsch gedeutet werden, oder
mangels Wissen gar nicht gedeutet werden.
Wenn
man fastet und merkt, dass die Kraft nachlässt, dass man eventuell sogar
schon aggressiv wird, dann sind das Zeichen, dass der Körper und die
Psyche das, was da passiert, so nicht wollen. Man muss sich wohl fühlen.
Man kann sich sogar wohlfühlen, wenn man eine Entgiftung durchmacht. Ich
nehme dann gerne ein Bad und lege mich hin.
Für mich stehen die Signale des Körpers an erster Stelle, sie zu
ignorieren halte ich für falsch. Man kommt nicht schneller ans Ziel, und
man fühlt sich nicht gut. Man muss die Balance herausfinden. Wenn es mir
gerade besser geht, wenn ich mir eine Zucchinisuppe koche, dann ist es
so. Und wenn ich 2 Wochen nichts Gekochtes esse, weil es mir damit
gerade am besten geht, dann ist es so. Man kann das nicht stur planen,
wenn man auf Rohkost umsteigt. Der Körper und sein Vergiftungsgrad gibt
das Tempo, und das Wie und Was vor.
Eile mit Weile …. :-) Die Parasiten gehen dann, wenn du sie nicht mehr
fütterst, im körperlichen wie im mentalen Bereich.
Wie merkt man, dass sie gegangen sind? Ich merke es, wenn mir ein
Nahrungsmittel, das ich sonst sehr mochte, das also Suchtcharakter
hatte, nicht mehr schmeckt. Ich bevorzuge mittlerweile Datteln plus
Walnüsse, anstatt irgendeiner Bäckereiware. Wenn ich doch mal nicht dran
vorbeikomme, aus alter Gewohnheit, dann merke ich gleich, wenn ich
reinbeiße, dass es nicht schmeckt. Die Mitesser, die mich sonst immer
anheizten, sind ausgezogen.
Zu den üblichen
Verdächtigen gehören bei mir Oliven, Bitterschokolade, Nusshörnchen,
Spaghetti und anderes, das mir schon entfallen ist ;-) So schnell geht
das, dass man sich einen neuen Stil des Essens angewöhnt, man vergißt
sogar, was man früher einmal gerne gegessen hat ;-)
Wasserbüffelreservat
zwischen Zalakomár und Balatonmagyaród - 14. August 2017
Zufälligerweise las ich in
einem Urlaubsbericht von 2001, dass wir hier ganz in der Nähe ein
Wasserbüffelreservat haben. 45 Büffel soll es dort geben, die man
streicheln kann :-)
Nix wie hin :-) Die Anzahl ist mittlerweile auf 250 bis 300 angestiegen
und mit Streicheln war leider nix. Die Tiere waren alle mit Elektrozaun
eingezäunt, leider. Was wir sehr schade fanden. Die Tiere sind sehr
zutraulich und friedlich.
Das ist der Eingang. Ein typisch ungarisches Haus mit Reetdach :-) Der
Eintritt kostete 700 Forint pro Person, das sind ca. 2,30 Euro

Hier zwei sehr schöne
Wasserbüffelfrauen. Sie sind ganz nah an den Zaun hergekommen.
Allerdings haben sie natürlich Angst vor dem Elektrozaun, und so kann
man sie nicht wirklich streicheln.

Das ist ein Zwiesel. Diese
possierlichen Tierchen unterhöhlen und belüften das ganze Areal. Sie
rennen überall herum :-)

Die Landschaft ist recht
weitläufig und natürlich gehalten. Man kann den Blick schweifen lassen.

Die Esel sonnten sich
genüsslich in der warmen ungarischen Sonne :-)

Diese beiden rannten
durchs Gelände und hatten es ganz wichtig.

Das Pferd gehört in Ungarn
schon fast zur Grundausstattung ;-)

Überall sind Wasserstellen
zum trinken und zum baden. An warmen Tagen verbringen die Büffel bis zu
6 Stunden im Wasser. Ca. 10 Stunden verwenden sie fürs Essen ;-)

Das Reservat ist wirklich
ein Besuch wert. Man kann sich gut aufhalten, es gibt noch einen
Aussichtsturm und einen Platz, wo man sich setzen kann, und eine Pause
machen kann.

Rohkostapfeltorte mit nur
5 Zutaten - 29. Juli 2017
Unser
Juli-Apfelbaum hat schöne rote Äpfel. Etwas mehlig, gerade gut für eine
Rohkostapfeltorte :-)
Das ist wirklich die
einfachste Torte, die ich je gemacht habe.
Zutaten:
5 mittelgroße Äpfel
300g Walnüsse
20 Datteln
4 Eßl Rohkost-Kakao (alternativ Carob)
1 Eßl Zimt
Man benötigt einen Tortenring, den man auf 30cm stellen kann.
Die Walnüsse mitsamt den Datteln und dem Kakao mixe ich in einer alten
Moulinex. Die modernen Küchenmaschinen können das aber auch sehr gut :-)
Schon ist der Boden, plus die Zwischenschichten fertig. Dann noch die
Äpfel in eine extra Schüssel raspeln un dmit dem Zimt mischen. Nun alles
in Schichten in den Tortenring
zaubern. Die Schichten mit
einem Löffel schön andrücken. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Der Kuchen ist einfach
köstlich :-)
Man kann den Zimt auch weglassen. Statt dessen eine Lage, oder auch zwei
Lagen Marzipan einziehen. Marzipan stelle ich selbst her. Dazu werden
Mandeln vermahlen und mit Honig (alternativ Kokosblütensirup) verknetet.
Die Zuckerpampe aus dem Supermarkt kann man sich so locker sparen ;-)
Natürlich kann man auch die Äpfel durch anderes Obst ersetzen. Was man
gerade zur Hand hat bzw. was im Garten reif ist. Mit Aprikosen zum
Beispiel oder Himbeeren :-)

Unsere Juli-Äpfel :-) Der
Geschmack von Äpfeln ändert sich erfreulich, wenn man den Baum mit
Küchenabfällen versorgt und Wasser bringt, wenn es mal zu trocken ist.
Mangoldspinat und
Gartenmeldespinat einkochen - 23. Juli 2017
Wir haben derzeit eine
Schwemme an grünem Mangold und Gartenmelde, die wächst sowieso wie der
Teufel bei uns :-) Da wir das roh in diesen Mengen nicht essen können,
koche ich das gute Grün ein. Die Umstellung auf Rohkost braucht seine
Zeit. Momentan essen wir alle 2 Tage gekochte Zucchini mit Spinat. Das
schmeckt übrigens köstlich :-)
Warum man nicht adhok auf Rohkost umstellen kann, vor allem wenn man
keine 20 mehr ist, das habe ich schon erwähnt. Der Vergiftungsgrad im
Körper ist einfach zu hoch. Wenn man nur noch Rohkost zu sich nimmt,
vorzugsweise Obst, dann wirft der Körper sehr schnell seine Müllhalden
in den Blutkreislauf und man bekommt Probleme. Kopfweh, Gelenkschmerzen,
Karies
und alles was man sich so vorstellen kann, was unangenehm ist. Deshalb
muss man diesen Entgiftungsprozess mit etwas Gekochtem immer mal
einbremsen :-)
Viele Neu-Rohköstler machen den Fehler, dass sie ganz ganz schnell
umstellen wollen und am besten nur noch Obst essen. Was gelinde gesagt
einer Katastrophe gleichkommt. Wir kennen uns aus, denn wir haben diesen
Fehler gemacht ;-) Man ist dann auch ganz ganz schnell wieder
Kochköstler, und das ist nicht der Sinn der Sache ;-) Man hört dann so
Sätze wie "Ach, die Rohkost war nix für mich, ich fühlte mich nicht wohl
damit, ich probier s jetzt mit Paleo" :-) oder "Ich hab das einfach
nicht durchgehalten" ....
Meine persönliche Meinung ist, dass viele Menschen tatsächlich nicht für
die Rohkost gemacht sind, denn man braucht auch eine geistige Reife
dafür, die viele nicht haben. Weil sie westlich geprägt sind, und das
bedeutet schnell, schnell und nochmals schnell. Dabei werden Konzepte
befolgt, die ganz schnell dahin führen sollen, dass man ein reiner
Obstrohköstler mit Supergesundheit ist. So geht das aber nicht :-) Wer
auf Rohkost umsteigt braucht ein SuperGefühl für seinen Körper und muss
in der Lage sein auf seine Gefühle zu hören. Wer das nicht kann und
lieber dem Kopf oder einem Buch folgt, kann nach spätestens 2 Jahren
wieder auf Kochkost umstellen und dumme Sprüche über die Rohkost
verfassen ;-) Daher kommen die negativen Aussprüche über die Rohkost,
von unreifen Menschen, die nicht wussten, was ihr Körper gebraucht
hätte.
Die meisten, die auf Rohkost umsteigen, tun das aus Gesundheitsgründen,
sie sind schlicht krank. Von der Schulmedizin bekommt man eingebläut,
dass wenn man krank ist, dass man dann eine Pille nimmt, und dann hat
die Krankheit weg zu gehen. Man wird pö a pö gesund. Das ist nicht wahr!
Meine Erfahrung ist, wenn man auf natürlichem Weg versucht gesund zu
werden, nämlich mit gesunder Nahrung, frischem Wasser, Bewegung,
geistigem Entrümpeln, Meditation usw., dann kann es sein, dass es am
Anfang noch viel schlimmer wird. Der Körper sieht endlich die Chance
gekommen, den alten Müll, der sich angesammelt hat, rauszuwerfen. Dann
treten so Sachen auf wie "Grippe" bzw. im Volksmund auch "Erkältung"
genannt. Das sind lediglich Entgiftungserscheinungen.
Es gibt dann Phasen, wo der Nagelpilz zu heilen scheint, gefolgt von
Phasen, wo er wieder zurückkommt. Und man denkt sich, huch! was soll
denn das jetzt, ich gebe mir doch alle Mühe. Ganz ruhig, das ist normal.
Ein Heilungsprozess läuft nicht geradlinig nach "oben" ab, sondern im
Zickzack. Man fühlt sich auch mal schlecht. Das ist aber logisch und
nicht besorgniserregend. Wir haben vom Zivilisationsessen soviel Müll in
uns angesammelt, das muss ja alles wieder raus :-) Da wirds halt
manchmal holprig. Das muss man durchstehen. Und man muss das richtige
Wissen haben, was man tun kann. Viel reines Wasser ist immer gut für den
Körper, schliesslich bestehen wir zu 80% aus Wasser :-)
Ich meine auch, dass man eine große Portion Selbstvertrauen benötigt,
wenn man auf Rohkost umstellt. Denn mit allen "Kranheitserscheinungen"
die auftreten, muss man selber klar kommen. Jeder Gang zum
Schulmediziner sehe ich als absolut sinnlos an. Denn keiner dieser
Herren in Weiss hat Ahnung von Entgiftung. Ganz im Gegenteil, sie sind
Meister im vergiften menschlicher Körper! Die Schulmedizin leugnet bis
heute die Existenz von Verschlackungen. Das sind in Zellwasser gebundene
Gifte. Wir nennen das "Fett" was es nicht ist. Es herrscht hier große
Verwirrung, auch bei den Schulmedizinern.
Wer sich mit dem Thema intensiver befassen will, dem empfehle ich Arnold
Ehret. Der gute Mann lebte vor über 150 Jahren und er war
ernährungstechnisch ein Genie! Er erprobte alles selbst. An sich und an
tausenden Menschen, die zu ihm kamen und heil wieder nach Hause gingen
:-)
Hier sein Buch (Die schleimfreie Heilkost) zum kostenlosen
Lesen. Haut rein! :-) Ach ja, und alles was sich sage, sind Erfahrungen
und kein Ermuntern dazu, nicht zum Arzt zu gehen usw. ihr wisst schon
;-)
Nachtrag: Sorry,
das Rezept funktioniert nicht, die Gläser gehen auf und der Inhalt gärt.
Auch nach 30 Minuten kochen ...
Hier der eingekochte
Mangold :-) (5 Minuten kochen mit etwas Salz und heiss einfüllen) Sogar
mit ein paar Blättern rotem Mangold, der ist dieses Jahr eher karg :-)
Die Gartenmelde mag ich persönlich lieber, weil sie würziger schmeckt.
Sie ist einfach viel aromatischer als Mangold. Vor einiger Zeit
kultivierte man in den Bauerngärten die Gartenmelde noch, und verwendete
sie als Spinat. Erst als der aufgeblasene und eher strukturlose Spinat,
wie wir ihn heute kennen, auf den Markt kam, verschwand die Gartenmelde
vom Speiseplan. Was schade ist, denn die Gartenmelde ist sehr robust,
sie wächst auf kargen Böden und braucht kaum Wasser. Wir gießen sie
nicht mal ;-) Sie ist ein wertvoller Mineralstofflieferant und natürlich
für Rohköstler ein tolles Grün :-) Man merkt übrigens immer am Gewicht,
ob es sich um gutes Gemüse handelt. Im Vergleich ist die Gartenmelde
schwerer als der Mangold. Mineralstoffe wiegen schwerer. Das ist auch
beim Obst so. Ein großer Apfel aus dem Supermarkt wiegt kaum mehr was.
Ein Apfel aus der Permakultur ist vergleichsweise recht schwer in der
Hand. Probierts selber mal aus :-) Es gibt ja überall noch wilde
Apfelbäume.
Das ist unsere neuste
Errungenschaft :-) Eine "Ananastomate", altes Saatgut, kein neumodischer
Quatsch ;-) Außen orange-lila und innen gelb. Sehr schwer und groß
gewachsen :-) Sie schmeckt fruchtig-süß. Wird wieder angebaut :-)


Rohköstliches Frühstück
und Mittagessen - 6. Juli 2017
Der Garten bietet zur Zeit
wieder eine große Fülle. Von dem her ist es kein Problem köstlich zu
essen und reichlich satt zu werden :-)
Ich will hier zeigen, wie einfach und köstlich Rohkost ist.
Momentan sind die Pfirsiche reif. Deshalb gibst bei uns heute morgen
Pfirsiche aus dem eigenen Garten, sowie Himbeeren, Aprikosen und
schwarze Beeren dazu. Die Bananen sind gekauft, kann man aber hier in
Ungarn auch ziehen. Ich habe schon Bananenstauden gesehen.

Das hier ist ein
Mittagessen. Das Gemüse ist vom Garten. Mangoldstangen, Zucchini,
Paprika, Tomate und Gurke. Plus Leinsamenkräcker. Das frische Gemüse
macht sehr satt und es entgiftet stark. Vor allem die Gurken lassen das
überflüssige Gewicht schrumpfen.

Leinsamenkräcker im
Dörrautomaten getrocknet, leckere Rohkost - 9. Juni 2017
Am Anfang hat man als
Rohköstler so seine Probleme. Das bekannteste dürfte das Brotproblem
sein :-) Wie ersetzt man Brot? Ich habe einiges ausprobiert. Walnüsse
mit Buchweizenkeimen gemischt und gedörrt, war auch nicht der Brüller
;-)
Aber jetzt ist mir ein Rezept über den Weg gelaufen, das ist es!

1 Tasse Leinsamen
1 Tasse Sonnenblumenkerne
1 Paprika
1 Zwiebel
1 Kaffeelöffel Flohsamenschalen
Salz nach Geschmack (Den Teig roh probieren!)
Ich nehme mittlerweile 1 Kaffeelöffel voll
Dieses Rezept reicht für 2 Kunststoffplatten.
Den Leinsamen mahlen und 20 Minuten in Wasser einweichen. Die
Wassermenge muss man beim Rühren rausbekommen :-) Der Teig sollte
dickflüssig sein.
Die Flohsamenschalen in einer halben Tasse Wasser einweichen.
Den Rest in den Mixer geben und vermixen. Wenn die Paprika nicht genug
Wasser zur Verfügung stellt, und der Mixer sich schwer tut, einfach
etwas Wasser dazu geben.
Wenn die 20 Minuten um sind, alles zusammenmischen. Entweder in einer
Schüssel oder im Mixer, wie es am besten geht :-)
Nachtrag: So stehts im Rezept. Ich bin nun aber dazu
übergegangen, erst den gemahlenen Leinsamen mit Wasser zu mischen, dann
die anderen Zutaten im Mixer mischen, und dann beides zusammen mischen.
Dann 30 Minuten stehen lassen. Die Masse dickt dann nochmal ein und ist
schön homogen. Mischt man erst nach 20 Minuten, wenn der Leinsamen schon
eingedickt ist, dann gibt es unter Umständen Klumpen.
Die Masse auf den Kunststoffplatten verteilen und ab damit in den
Dörrautomaten. Ich trockne bei 42 Grad, dann ist es noch Rohkost. Nach ca. 20 Stunden sind die Kräcker fertig. Je nachdem
wie knusprig man sie mag. Wir mögen sie eher, wenn sie noch etwas saftig
sind :-) Dank der Flohsamenschalen sind sie dann auch noch luftig :-)


Ich habe den Bio Chef
Dörrautomaten mit 6 Einschüben gekauft. Der ist nicht teuer und hat sehr gute Bewertungen
bei Amazon. Es ist nur eine Kunststoffplatte dabei, die anderen 5 muss
man dazukaufen. Der Stromverbrauch liegt übrigens bei ca. 20 Cent pro 24
Stunden.

Nach ca. 5 Stunden
schneide ich die Teigplatte ein. So kann ich die fertigen Kräcker gut
auseinander brechen. Nach weiteren 5 Stunden drehe ich die Teigplatte
um, so trocknet alles schön durch.

Die Kräcker schmecken
würzig und fast wie Chips :-) Sehr gut passen frische Gurken dazu.
Kräcker haben einen
Nachteil. Man muss viel dazu trinken. Das ist nicht so gut für den
Verdauvorgang im Magen. Denn die Magensäure wird dadurch verdünnt und
der Verdauvorgang erschwert. Aber für den Anfang ganz okay, so wie ich
finde. Man kann nicht alles auf einmal richtig machen, wenn man schon
jahrelang falsch gegessen hat. Der Körper und die Psyche müssen bei der
Umstellung ja auch mitkommen :-)
Und noch was! Leinsamen ist ein absolutes Superfood :-) Leinsamen hat
weitaus bessere Werte als Chia Samen. Hört sich natürlich nicht so hipp
an und Leinsamen ist auch viel billiger .... hmpf ;-)
Buchtipp:
Einfach Dörren & Trocknen von Keogh, Michelle
Runzelig-fades Dörrobst war gestern. Wer heute ein Dörrgerät benutzt,
zaubert supergesunde und vielfältige Leckereien.
Die Autorin erklärt alles, was Sie vor dem Dörren und Trocknen von Obst,
Gemüse, Nüssen, Fleisch, Fisch und Kräutern wissen müssen und verrät
Ihnen 100 Gourmet-Rezepte - vom Müsliriegel über Fruchtleder und
Trockenfleisch bis zur Nudelsoße und gesunden Snacks für zwischendurch.
Was Ihr Dörrapparat sonst noch kann?
Leckereien für Ihr Haustier, Joghurt, Potpourris, Blütenpeelings ...
Aber Vorsicht: Produkte wie Balsamico-Erdbeeren, Ahornsirup-Rhabarber,
würzige Kürbis-Chips oder asiatisch gewürztes Jerky können süchtig
machen.


Erste Erfahrungen mit
unserer zweiten Umstellung auf Rohkost - 23. April 2017
Wir haben auf 100% Rohkost
umgestellt, und haben es genau 3 Wochen geschafft dabei zu bleiben. Die
Entgiftungserscheinungen waren enorm. Ich bekam eine schöne "Grippe" mit
allem drum und dran. Fieber, Gliederschmerzen, Schnupfen usw. 7 Tage hats gedauert, bis ich wieder fit war. Helmut bekam höllische
Zahnschmerzen und Kopfschmerzen, die trotz literweisem Wassertrinken und
Zugabe von Mineralien nicht wirklich wieder verschwinden wollten. Erst
ein Glas Agnihotra-Asche-Wasser hat den Spuk adhok beendet :-)
Ich bin natürlich sofort ins Internet geflitzt, um mir Informationen zu
holen, wie wir das in Griff bekommen. Denn die positiven Wirkungen der
Rohkost sind so enorm, das wollen wir nicht wieder hergeben :-) Dazu
später mehr.
Was war unser Fehler?
Die Umstellung war zu schnell. Man muss sich das so vorstellen, der
Körper ist mit veganer Kochkost ca. 12 bis 24 Stunden am verdauen. Grob
gesagt, also immer :-) Wenn er mal nicht verdauen muss, dann geht die
Energie in die Heilung, also in die Entgiftung. Ich hab zum Glück einen
fachkundigen jungen Mann gefunden, der das wunderbar erklärt hat :-)
Tobias. Zu seinem Kanal gehts
hier, er hat wirklich Erfahrung und ist
auch wirklich Rohköstler, man sieht das auch gleich :-) er sieht anders
aus und er verhält sich anders :-)
Viele so genannte Rohköstler, die sich auf youtube präsentieren, wollen
Geld verdienen mit Rezeptbüchern und mit ihrem Kanal. Leider kommt da
nicht wirklich Wissen aus Erfahrung. Weil sie meistens keine Rohköstler
sind ;-) Wenn man ein paar wirkliche Rohköstler gesehen hat, weis man
wer einer ist :-)
Durch unsere zu schnelle Umstellung hatte der Körper enorme Kapazitäten
zum Entgiften. Und das hat er auch sofort gemacht. Allerdings konnten
wir nicht soviele Mineralstoffe zur Verfügung stellen damit das
schmerzfrei von statten gehen konnte. Auch sind Algen notwenig um die
Gifte, die frei geworden sind, und im Blutkreislauf zirkulieren, zu
absorbieren. Dass das alles so schnell geht, darauf waren wir nicht
vorbereitet :-) Die Algen hab ich natürlich sofort bestellt :-) Wir
werden die
von Dr. Probst empfohlenen Algen (Ascophyllum nodosum) nehmen.
Er beschreibt die Wirkweise in seinem
Buch. Ascophyllum nodosum
entgiftet Schwermetalle und radioaktive Substanzen wie Strontium 90 und
Cäsium 137. Ascophyllum nodosum nimmt Gifte auf, gibt aber keine an den
Körper ab, das ist sehr wichtig. Viele haben Angst Algen zu nehmen, weil
sie meinen, die wären ja belastet und würden erst recht vergiften. Wenn
die Alge schon "voll" ist, dann hat sie lediglich keine Wirkung mehr,
sie geht dann durch den Körper und ist nutzlos, aber sie vergiftet den
Körper nicht, okay :-) Wir gehen momentan akribisch den Weg, den Dr.
Probst beschreibt, damit fahren wir ganz gut, man merkt einfach, dass er
seit 40 Jahren Rohköstler ist und absolut Fachwissen hat :-) Es macht
Sinn einem Fachkundigen zu folgen und nicht alles mögliche zu lesen und
nachher verwirrt zurück zu bleiben und handlungsunfähig zu sein ;-) ...
weil jeder was anderes sagt ;-)
So, nun aber zurück zum Thema :-) Was tun, wenn man zu schnell entgiftet
und Schmerzen bekommt? Ganz einfach, schlechter essen ;-) Ja genau,
einfach was Gekochtes essen, das bricht die Entgiftung ab, weil der
Körper dann wieder mit der Verdauung beschäftigt ist. Jemand, der mit 20
oder 25 Jahren auf Rohkost umstellt, hat diese Probleme meistens nicht,
wie ich das so auf youtube gesehen habe. Aber wenn man schon über 40
ist, dann ist der Körper schon ganz schön vollgestopft mit
Zivilisationsmüll. Auch wenn man Veganer ist ;-)
Sobald der Körper dann eine Chance bekommt, nutzt er sie voll.
Wir haben also "Raw till four" begonnen. Roh essen bis Mittags um 16
Uhr. Dann ein paar Kartoffeln und gedünstetes Gemüse. Damit fahren wir
nun ganz gut. Die Entgiftung hat sich entschleunigt, zu unserem Glück
:-) :-) Ich kann sagen, dass das alles nicht ganz einfach ist.
Wenn man Schmerzen hat und keine Tablette nehmen will, sondern
Selbstverantwortung übernehmen will, aber man noch nicht genau weis, was
man nun machen soll ;-)
Ein wichtiger Punkt war die Einschränkung von Obst, denn Obst
beschleunigt die Entgiftung. Obst ist in 3,5 Stunden durch den Körper und
ist somit leicht verdaulich und der Körper hat wieder unheimlich
Ressourcen zum Entgiften :-) Zudem enthält Obst zuviel Fruchtzucker, ich
merke das sofort und bekomme dann empfindliche Zähne, wenn ich zuviel
davon esse. Leitsatz: Gemüse in Massen, Obst in Maßen :-)

So, nun zu den angenehmen Seiten :-)
Die enormen Vorteile in diesen 3 Wochen, die wir erleben konnten, in dieser kurzen Zeit
waren grandios :-) Wir nahmen beide rasant ab. Ich so um 5 Kilo, Helmut
6 Kilo. Die Schwimmringe schmelzen dahin, dass man zuguggen kann :-)
Meine Haut wurde anfangs sehr viel besser, die Augenringe, die man von
Kochkost bekommt, verschwanden sehr schnell. Die Haut ist unser größtes
Entgiftungsorgan. Nach 2 Wochen ungefähr zeigten sich einige eitrige
Pickel am ganzen Körper. Besonders am Rücken.
Wir benötigten weniger Schlaf und das Aufwachen morgens war viel
fröhlicher und spannender als sonst so :-)
Ich merkte beim gehen, dass ich leichter ging, als hätte mir jemand
Sprungfedern eingebaut :-) Die Verdauung funktionierte plötzlich
tadellos und der leere Magen und Darm verleiht ein herrlich leichtes
Gefühl. Und trotzdem ist man satt. Auch dass man so wenig nur essen
muss, gefällt uns persönlich an der Rohkost sehr gut.
Wenn man mal dieses Gefühl weg hat, das einen immer mit den Gedanken
aufs Essen hinleitet. Ist klar, warum das so ist. Der Körper ist ständig
mangelernährt und vergiftet mit Kochkost. Und die einzigste
Möglichkeit, die er hat ist Hunger zu senden. Er kann nicht sagen, ich
brauche Magnesium und Kalzium oder Ähnliches ;-) Er sagt ständig
"Hunger" oder "Gelüste" auf irgendwas ....
Nun, was war noch? Ach ja. Die Gedanken werden klarer und viel ruhiger.
Man spürt den Körper anders. Man nimmt ein Stechen in der Nierengegend
nicht mehr als Schmerz wahr, sondern als Hilfsmaßnahme des Körpers, und
dann ist man froh drüber, dass der Körper endlich wieder arbeiten kann
und sich heilen kann :-)
Hier ein sehr erhellendes Video zum Thema Entgiftung und Heilung
von Tobias, einem wirklichen Rohköstler, der weis wie der Körper
funktioniert :-)
Und hier noch ein Schmankerl, das echt überzeugt!
Emma von Raw Nourishment. Schaut mal wie sie vor der Rohkost
aussah und 4 Jahre später. Sie wandelte sich vom Partygirl zum Menschen
:-) Ich hab mich sehr gefreut, dass sie diese Bilder zur Verfügung
stellt.
Sie beschreibt in 2 sehr guten Videos ihre Verwandlung.
Körperliche Veränderungen mit der veganen Rohkost
- von Emma
- 6 Minuten
Mentale Veränderungen mit der veganen Rohkost - von Emma -
9 Minuten


Die Anwendung von
Anorganischem Schwefel (Kein MSM oder DMSO) - 14. März 2017
Dr. Probst erwähnt den
anorganischen Schwefel und seine enorme Wirkung in seinem Buch "Der
natürlich Weg zu Heilung und Gesundheit". Schwefel ist schon seit dem
Altertum für seine heilenden Wirkungen bekannt. Vor allem bei allen
Erkrankungen des Haltungs- u. Bewegungsapparates.
Wir haben praktisch alle einen kranken Darm. Die meisten essen
gekocht und nehmen Getreide zu sich. Das ist bereits die Urquelle für
einen kranken Darm. Denn gekochte Nahrung ist keine lebendige Nahrung
mehr und Getreide ist eine Sache für sich. Schon alleine dieser
eingezüchtete Fraßschutz, der es ermöglicht, dass auf der ganzen Welt
Getreide angebaut werden kann, das komplett sicher ist vor Insekten und
Fraßfeinden. Was bedeutet das? Kein Tier frißt diesen gefährlichen Mist!
Aber wir Menschen hauen uns voll damit in Form von Nudeln, Kuchen, Brot
und allerlei anderem. Die Folge ist, dass wir dick und krank werden. Der
gesamte Organismus wird gestört durch den Verzehr von Getreide. Man kann
es aber schwer lassen, weil es auch noch süchtig macht. Ich kann hier
nicht alles erzählen, kauft euch das Buch, ihr werdet vom Stuhl fallen
;-)
hier
Ich schreibe hier von meinen Erfahrungen. Ich wiederhole nicht nur
was ich gelesen habe. Ich bin ja kein Papagei ;-)
Also zurück zum Schwefel. Der Schwefel stellt im Körper wieder ein
gesundes Milieu her. Es ist ja alles durcheinander, das ist so grandios,
dass man es kaum glauben mag, wie viel Schaden die Schulmedizin und
diese Propagandamaschinen, die nur Lügen erzählen, in der Welt
angerichtet haben. Wir benötigen ein ausgeglichenes Milieu in unserem
Körper. Dass wir das nicht haben, das sieht man daran, wenn man
verstopft ist.
Wer Durchfall hat, sich mit Kopfschmerzen plagt, Müdigkeit schon ganz normal
ist, der Körper mit Pilzen übersät ist (Fußpilz, Nagelpilz,
Scheidenpilz, Jucken im Ohr und in den Handflächen) man nicht mehr
richtig denken kann usw. Im Grunde gibt es keine spezielle Krankheit,
auch die vielen Namen kann man getrost vergessen. Es gibt nur ein
Ungleichgewicht im Körper, es muss lediglich wieder ein Gleichgewicht
hergestellt werden.
Die ganzen Namen für Krankheiten .... was soll man damit? Viele gehen
damit hausieren und jammern anderen die Ohren voll ... ;-)
Bisher kennt man in der Szene, die sich selber versucht gesund zu
machen, nur die Begriffe basisch und sauer. Man ist nicht basisch genug.
Der pH-Wert ist sehr wichtig, aber nicht alles. Wir müssen den oxidativen Stress im
Körper senken, das so genannte Redoxpotential. Im Darm leben
Mikroorganismen, die von diesem oxidativen Stress leben, ihnen muss die
Lebensgrundlage entzogen werden. Dies macht der Anorganische Schwefel,
in dem er den Darm mit Elektronen flutet. Fast alle Menschen haben einen Elekronenmangel. Im Buch wird das alles sehr genau erklärt. Ich bin
nicht der Typ, der sich das alles in den Kopf klopft ;-) Ich probiere
aus, und weis dann was gut ist und was nicht ;-) Die Schulmedizin
macht das auch so, behält aber die schlechten Dinge bei ;-)
Seit 1. März nehme ich nun täglich einen Löffel voll anorganischen
Schwefel. Nicht irgendeinen Schwefel, man muss sich
gereinigten Schwefel
nach DAB 8 (Deutsches Arzneibuch 8) PZN 09887074 besorgen. Man muss gefasst sein,
dass der Apotheker streng guggt und sagt, dass dieser Schwefel "obsolet"
ist, das heisst aber nur veraltet ;-) Und dass man ihn auf keinen Fall
einnehmen sollte. Diese Leute haben keine Ahnung, ich hab dieses dumme
Geschwätz einfach ignoriert ;-) Man kann auch einfach im Internet
bestellen und sich diese Egomanischen Apotheker sparen ;-)
Dr. Probst gibt in seinem Buch an, dass Erwachsene täglich 3 x 1
Teelöffel vom Schwefelpulver nehmen sollten und Kinder die Hälfte. Den
Schwefel zu den Mahlzeiten nehmen. Das Schwefelpulver löst sich nicht in
Wasser! Ich habs probiert :-) Seither nehme ich das Pulver direkt in den
Mund und trinke es hinunter oder esse etwas dazu. Das geht prima, es
schmeckt eher neutral.
Am ersten Tag merkte ich sofort, wie mein Körper lebendiger wurde. Es
ging ein Kribbeln durch meine Adern. Schon am nächsten Tag ging es los
mit stinkenden Stühlen. Auch hin und wieder Blähungen, die stark nach
Schwefel rochen.
Es passierte genau das, was Dr. Probst geschrieben hatte.
Ich nahm nicht so viel Schwefel wie angegeben. Ich folge immer meiner
inneren Stimme. So nehme ich derzeit täglich einen Kaffeelöffel voll vom
Schwefel. Heute ist der 14. März 2017, seit ca. 2 Tagen lassen die
stinkenden Stühle nach. Dr. Probst schreibt, dass man den Schwefel so
lange nehmen soll, bis die stinkenden Stühle aufgehört haben. Ich glaube
ich bin nahe dran :-)
Ich nehme übrigens abends noch einen Kaffeelöffel voll Natron, das
unterstützt den Körper dabei ein basisches Milieu herzustellen.
Zusätzlich habe ich meine Ernährung umgestellt.
Denn man kann wohl kaum
erwarten, dass man einfach so weiter essen kann, wie vor der Reinigung
;-) Das machen zwar viele so, dass sie irgendwelche Mittel ausprobieren,
aber nicht dran denken ihre krank machende Ernährung mal zu prüfen. Da
helfen dann alle Mittel nix ;-)
Eine basische Ernährung
ist wichtig, reicht wie gesagt aber nicht. Die Nahrung muss ebenfalls
reich an Elektronen sein, um ein reduktives Körpermilieu herzustellen
(siehe Abb. unten). Das kann nur lebendige Nahrung, also Rohkost.
Ich esse vermehrt Sprossen, das sind gekeimte Samen wie Linsen,
Kichererbsen, Mungbohnen usw. Sprossen sind Mineralstoffbomben, die
unseren Organismus so richtig mit Energie versorgen :-) Ausserdem viel
rohes Gemüse und natürlich Grüne Smoothies, die stellen sicher, dass ich
genug Magensäure habe. Darüber hat Frau Boutenko ein wundervolles Buch
geschrieben.
Green for Life
I nsgesamt werde ich wacher, ich nehme ab, und hab schon richtige Dellen
in den Oberschenkeln :-) Ich glaube jetzt hab ich mal was gefunden, das
wirklich hilft und von Dauer ist. Man probiert ja viel aus, und alles
hilft einwenig, den Durchbruch hatte ich bisher nicht gefunden. Ein
großer Punkt ist einfach die überwiegend rohköstliche Ernährung. Man
kann durchaus noch Gekochtes essen, das machen viele. Ich habe von
Menschen gelesen, die abends gedämpftes Gemüse und ein paar Kartoffeln
essen, das mache ich im Moment auch noch so.
Ein großer Vorteil der Rohkost ist, dass man nur sehr wenig davon essen
kann. Man ist sofort satt und obendrein zufrieden :-)
Ein größeres Problem sind natürlich die Süchte nach Zucker, Getreide,
Kaffee usw.
Man muss sich gut überlegen, ob man einem süchtigen Leben, das krank
macht, frönen will ;-)
Ich habe wieder die Rohkost entdeckt, die bei näherem hinschauen
vielfältiger und schmackhafter ist, als Kochkost. Zudem vertrage ich
nach nur wenigen Wochen die Kochkost nur noch in geringem Ausmaß. Mir
tut der Magen weh, wenn ich einen Teller Nudeln esse. Außerdem kommt
sofort meine Verdauung ins Stocken und es stellen sich wieder
Verstopfungen ein. Der Körper stellt sich ganz schnell um und will dann
nix Schlechtes mehr ;-) Ich sage ja schon immer, der Körper ist sehr
intelligent ;-)
Heute ist mir auch aufgefallen, dass die Falten aus meinem Gesicht
verschwinden, und dass meine Haut viel glatter geworden ist :-) Das ist
natürlich eine tolle Sache :-) ... wem sag ich das ....? ;-)

Hier hab ich noch ein Schaubild aus Dr. Probst´s Buch. Für jene, die das
verstehen können ;-)
Warum Rohköstler so grau
und ausgemergelt sind - 10. März 2017
Bei uns ist es jetzt 10
Jahre her, dass wir eine 1-jährige Rohkostphase hinter uns brachten. Das
ist auch der richtige Ausdruck, wir haben diese elende Zeit hinter uns
gebracht :-) Warum elend? Weil wir alles, was man nur falsch machen
kann, falsch gemacht haben :-) Warum auch immer, sind wir an das Buch
von Helmut Wandmaker gekommen "Willst du gesund sein, vergiß den
Kochtopf" Herr Wandmaker trommelt geradezu fanatisch auf den Leser ein.
Er ist fest der Meinung, dass der Mensch ein Früchteesser ist. Dumm wie
wir waren, vertrauten wir den Aussagen Wandmakers und haben uns auf
seine Ernährungsempfehlungen eingelassen. Die Folge war Karies,
Muskelschwund, ständiger Hunger und Mangelerscheinungen.

Wir hörten entmutigt wieder auf damit Rohkost zu essen, und kochten uns
nach 1-jähriger Abstinenz erst mal Reis und Kartoffeln :-)
Über die Jahre hinweg sahen wir dann auch mal Bilder von Herrn Wandmaker.
Ohweia! Der Mann war grau im Gesicht, hatte graue Haare und sah
insgesamt sehr krank aus. Ob seiner Ernährungsfehler landete er sogar im
Krankenhaus und empfahl später sogar die Gabe von etwas Fleisch ;-)
Wir erinnerten uns immer wieder an die Vorteile, während unserer
Rohkostzeit. Wir wurden schlank, wir waren geistig fitter und nicht mehr
dauermüde, die Haut war rein und die Nägel und Haare wuchsen langsamer.
Wir hatten keine Ausdünstungen mehr, ein Stinken unter der Achselhöhle
gab es nicht mehr. Und auch kein Völlegefühl mehr.
So schauten wir uns immer mal Rohköstler auf youtube an und auch deren
Ernährungsempfehlungen. Auffällig war für uns, dass die meisten doch
sehr krank aussahen. Was uns nicht sehr dabei unterstütze, zurück zur
Rohkost finden zu wollen :-)
Wir sahen in graue, ausgemergelte Gesichter, die uns fröhlich wirkend
wollend ihre Rezepte darboten. Bei Markus Rothkranz fanden wir dann eine
Erklärung, warum die meisten Rohköstler so mager sind.
Ein großes Problem stellen gedörrte Lebensmittel dar, da ihnen viel
Wasser entzogen wurde. Dieses Wasser muss dem Körper wieder zugeführt
werden. Das bedeutet, dass man die Magensäure zu stark verdünnt, wenn
man viel gedörrtes "Brot" und Cracker ißt. Das führt zu einer gestörten
Verdauung. Für den Übergang sind Cracker aber okay, wenn man stark
Brotsüchtig ist ;-)
Des Weiteren essen viele Anfänger nicht das was sie sollten, sondern
ernähren sich von roher Schokolade, rohveganem Käsekuchen, Desserts und
Torten. Viel wichtiger wäre Grünes Blattgemüse. Da viel zuviel Zucker
aufgenommen wird, kommt es dann zusammen mit Grünzeug zu Gärprozessen
und somit zu Blähungen. Die Nährstoffe können nicht aufgenommen werden
und man ist unterversorgt. Die Betroffenen altern vorzeitig.
Zitat Markus Rothkranz "Darum laufen in der Rohkostszene so viele
grauhaarige Schrumpfköpfe herum, die sich für "gesund" halten" :-)
Bei Dr. Probst habe ich sogar gelesen, dass vermehrt Fruitarier mit
Gichtanfällen in Kliniken eingeliefert werden, da ihre Ernährung zu Obstlastig ist, und deshalb zuviel Fructose in den Organismus
gelangt.
Dies ist jedoch keinesfalls ein Plädoyer für Kochkost. Die ist
wenigstens genauso krankmachend. Man und auch frau muss sich schon
überlegen, ob man sein Dasein ab 50 schwer krank und die letzten 20
Jahre halbtot verbringt oder fröhlich rohköstlich aber gesund. Denn
Rohkost ist ganz klar zu befürworten, man muss es nur richtig machen, es
ist wie mit allem im Leben ;-) Kaum macht mans richtig, schon
funktionierts :-)

Nach dem Studium der Bücher von Dr. Probst, und dem Buch "Heile dich
selbst" von Markus Rothkranz haben wir nun einen neuen Ansatz gefunden
:-)
Wichtige Punkte für eine gesunde Ernährung mit Rohkost sind:
Sprossen, das sind gekeimte Samen wie Kichererbsen, Linsen, Buchweizen, Mungbohnen .... Sprossen sind Mineralstoffbomben :-), sie enthalten
ausserdem Vitalstoffe und Licht. Der Mensch ist ja ein Lichtwesen ;-)
gell
Weizenkeime sind zu meiden, da
sie genauso schädlich sind wie Brotessen :-) Die Weizenkeim Agglutinine
verursachen Entzündungen im Darm. Aber auch jedes andere Getreide löst
in gekeimter Form Darmentzündungen aus. (Seite 87 u. 92 im Buch von Dr.
Probst
Warum nur die Natur uns heilen kann.
Saaten, das sind Leinsamen, Mohnsamen, Sesamsamen .... sie sind
ebenfalls Mineralstoffbomben. Ich verwende sie für Salatdressings. Dafür
werden sie im Mixer gemahlen. Es gibt sogar Leute, die machen Sprossen
draus :-) ... aus diesen kleinen Dingern :-)
Wildkräuter wie Brennessel, Löwenzahn, Vogelmiere, Giersch für den
Grünen Smoothie. Wildkräuter sind natürliche Mineralstoffquellen und
Lichtquellen
Öle, Leinöl und
Hanföl wirkt entzündungshemmend wegen der Omega-3-Fettsäuren, Kokosöl
(unraffiniert) ist sehr hochwertig und leicht verdaulich
Gemüse und Salate aller Art, vor allem das Grüne :-) Selleriestangen, Gurke,
Grünkohl, Brokkkoli ... Gemüse ist reich an Biophotonen, oder anders
gesagt, es hat viel Licht :-)
Nüsse .... Mandeln zum Beispiel sind basisch und machen sehr satt.
Man sollte sie jedoch über Nacht einweichen, damit sie verdaubar werden
Obst ist sehr gut für den Grünen Smoothie, sollte aber wenig verwendet
werden aufgrund des hohen Anteils Glucose bzw. Fruchtzucker, welcher
ganz leicht zu Karies führt, das ist meine Erfahrung bei zuviel
Obstkonsum.
Rohkost macht den Körper basisch und flutet den Organismus mit negativen
Elektronen, welche sehr wichtig sind für unser gesundheitliches
Gleichgewicht, denn "basisch" alleine reicht nicht. Wer mehr
darüber wissen möchte, sollte das Buch von Dr. Probst lesen
Der natürliche Weg zu Heilung und Gesundheit
Entgegen der Lehrmeinung und der Nahrungsmittelindustrie sollte man
kohlehydratarm leben und sich in den Fettstoffwechsel begeben. Denn Fett
ist nicht schlecht, sondern unser Energielieferant. In den 1950er Jahren
infiltrierte man die Menschen mit diesem Dogma, dass Fett schlecht wäre,
was ziemlicher Unsinn ist, da Fett, wie schon gesagt unser
Energielieferant ist. Dick wird man von ungesundem Getreide ;-) also von
Kohlehydraten!
Entgiftungserscheinungen
und wie toll Roter Beete Saft aussieht - 24. Februar 2017
Die
Entgiftungserscheinungen aufgrund meiner Darmreinigung mit
Flohsamenschalen und Bentonit verändern sich momentan. Teilweise habe
ich Gelenkschmerzen, die aber eher einem leichten Ziehen nahe kommen,
als richtigen Schmerzen. Ich hatte sie in den Schultern und in den
Füßen. Erst dachte ich, ich hätte mich irgendwo angeschlagen. Da ich
mich aber an nichts erinnern konnte, wo ich denn dagegen gerannt sein
soll, verwarf ich das wieder. Weil dann noch dieses Ziehen in anderen
Gelenken hinzukam, tippte ich auf Entgiftungserscheinungen. Dieser Spuk
ging 2 Tage, dann war alles wieder normal :-) Alles in allem kann ich
sagen, dass mein Körper momentan fleißig entgiftet, das merke ich auch
an der Gewichtsabnahme und dass ich allgemein fitter bin. Was ich auch
den frischen Säften zuschreibe :-)
So herrlich sieht frischer Rote Beete Saft aus :-) Meine Mischung
besteht aus: Rote Beete, Karotten, Apfel und Ingwer :-) Rote Beete
enthält die Vitamine A,C, B und Folsäure sowie Kalium, Kalzium,
Magnesium, Natrium, Phosphor und große Mengen an Eisen. Zudem optimiert
sie den Fettstoffwechsel. Man kann besser abnehmen und Sportlern liefert
die Rote Beete mehr Power und hilft bei der Regeneration ;-)


Entgiftung mit Bentonit
und Flohsamenschalen - 18. Februar 2017
Der Frühling ist ja die
beste Zeit zum Entgiften. Die Erde erwacht wieder und es strömt neue und
frische Energie in uns ein. Ich hab schon vor 6 Wochen mit einer sanften
Methode der Darmentgiftung angefangen. Davon will ich ein paar Sätze
lang erzählen :-)
Ich habe mich für Bentonit entschieden, das ist eine Mineralerde, die
durch ihre stark saugenden Eigenschaften stark entgiftend wirkt. In
Kombination dazu nehme ich Flohsamenschalen.
Die Flohsamenschalen quellen im Darm auf und können so Kotablagerungen
an den Darminnenwänden auflockern. Diese werden beim nächsten Stuhlgang
abgeführt.
Das ist Bentonit in
feinster Pulverform

Das sind die
Flohsamenschalen

Ich nehme morgens auf
nüchternen Magen einen Löffel Bentonit und einen Löffel
Flohsamenschalen. Beides gebe ich in meinen Mixbecher. Vorher gebe ich
schon etwas Wasser in den Becher, damit nichts hängenbleibt. Mit 300ml
Wasser auffüllen und mixen. Ich trinke das Gemisch sofort. Denn wenn man
es nur 1 Minute stehen läßt, wird das Ganze zu Brei :-)
Ich trinke gleich 300ml Wasser nach. Ca. 1 bis 2 Stunden esse ich nun
nichts, ich habe eh keinen Hunger nach der Einnahme.
Danach trinke ich frisch gepressten/gemixten Saft :-)
Hier sieht man frischen Orangensaft mit einem Anteil Apfel und Zitrone.
Schmeckt wirklich herrlich :-) Man sollte bei einer Entgiftungskur das
System nicht belasten. Man sollte auf Fleisch, Milchprodukte, Zucker,
Kaffee, Alkohol und ähnlich schädliche Nahrungsmittel verzichten. Dann
ist auch der Effekt am größten. Wer sich traut macht eine Fastenkur :-)
Dann gehts rasant voran. Man sollte aber auch beachten, dass bei einer
Darmreinigung auch alte Emotionen wieder freigelegt werden. Emotionen,
die der Körper einlagern musste weil der Körperbesitzer sie nicht
verarbeiten wollte ;-)
Was das Essen angeht, halte ich mich vermehrt an Gemüse und Kartoffeln.
Kartoffeln auch gerne mit gesäuertem Gemüse, das die Darmflora sehr
unterstützt. Bei mir gibts oft Sauerkraut und eingelegte Gurken und
Topinambur.
Laut einigen Anleitungen sollte man Nachmittags die Einnahme
wiederholen. Ich habe das 1 Woche gemacht, das hat mich aber mehr
belastet als entlastet. Es war mir zuviel Aufruhr für mein beschauliches
Leben ;-) Ich habs lieber gemütlicher :-) Und so nehme ich das Ganze nur
morgens ein und bin dann fertig. Wobei ich ganz nach Gefühl die Menge
immer mal erhöhe.
Diesen Saft habe ich im Vitamix hergestellt. Ich habe die Orangen, Äpfel
und Zitrone mit einem Glas Wasser zusammen, gemixt.
Das kann, laut einigen Experten, zwecks Einbringung von zuviel
Sauerstoff in den Körper, falsch sein. Das muss jeder selbst
entscheiden.
Am Ende leitet einen die innere Stimme am besten. Ich bin davon
abgekommen strenge Konzepte zu verfolgen. Diese können das Gegenteil
bewirken, wenn man das Gefühl einfach übergeht.


Ich entsafte auch gerne
Gemüse. Mein Lieblingssaft besteht aus Karotten und Äpfeln. Helmut mag
noch Kürbis dazu, wegen der Vielfalt. Hierzu habe ich mir bei ebay einen
40 Jahre alten Entsafter von Braun gekauft :-) Das neue Zeugs geht ja
andauernd kaputt, da habe ich keine Lust mehr drauf gehabt.



Nun zum wichtigsten Teil :-)
Wie waren die Auswirkungen von Bentonit plus Flohsamenschalen?
Schon am ersten Tag zwickte es mich ordentlich im Darmbereich. Ich
merkte wie die Flohsamenschalen ihre Arbeit unverzüglich aufnahmen ;-)
Zu meinen 2 Liter Wasser trank ich zusätzlich 1 Liter, um dem Zwicken
entgegen zu wirken, was auch funktionierte.
Des Weiteren stellte ich fest, dass Hautunreinheiten stark nachließen.
Zudem musste ich nicht mehr so lange schlafen, ich war fitter. Schon am
4ten Tag mochte ich meine Zartbitterschokolade nicht mehr essen.
Überhaupt kam ich mit weniger Essen aus.
Auch merkte ich, dass mein Bauch schlanker wurde, die Flohsamenschalen
schafften ziemlich altes Zeug raus, das manchmal gehörig unangenehm
roch. Das hat nach ein paar Tagen wieder nachgelassen.
Manchmal hatte ich Kopfweh. Das konnte ich aber schnell mit Wasser
trinken und Natronfußbädern beheben. Auch kamen manchmal seltsame
Gefühle an die Oberfläche, die mich an alte Situationen erinnerten. Ich
schaute mir das in Ruhe an, und dann ging es auch vorüber.
Derzeit warte ich auf die Anlieferung des Einlaufgerätes. Solange
arbeite ich noch mit Bentonit und Flohsamenschalen :-)
Auch werde ich Anorganischen Schwefel (Nicht MSM oder DMSO!) testen, so
wie Dr. Probst es empfiehlt.
Denn alleine das Entsäuern und Entgiften ist nicht der Stein der Weisen
in der Ernährungs- und Gesundheitslehre. Unser Elektronenhaushalt muss
auch stimmen. Hierbei spielt der Anorganische Schwefel eine
Schlüsselrolle. Wer mehr erfahren möchte,
hier gehts zum Buch.
Die Flohsamenschalen in Verbindung mit Bentonit ist übrigens die
günstigste Methode einer sanften und effektiven Darmreinigung.
Man bekommt 500g (Flohsamenschalen sowie Bentonit) schon für jeweils ca.
10 Euro. Ich benötige derzeit (nach 6 Wochen) ca. 8g Bentonit plus 5g
Flohsamenschalen pro Tag. Die richtige Menge muss jeder selbst
herausfinden, je nach Wohlbefinden. Anfangen sollte man mit einer
kleinen Menge, meistens lese ich von einem halben Teelöffel
Flohsamenschalen und einem Teelöffel Bentonit. Ausprobieren und dann
langsam steigern, gell :-) Man kann diese Kur von 2 Wochen bis 3 Monate
durchführen, in beliebiger Intensität :-)
Wer möchte kann auch mal die
Amazonas Darmreinigung
ausprobieren. Das ist eine, mittlerweile recht bekannte Kräutermischung,
welche man 2 Monate lang einnimmt.
59,90 EURO für 500g, ich finde das geht.
Die 996 x 5 Sterne Bewertungen
haben mich ganz schön beeindruckt muss ich sagen :-)
Frischen Lauch ernten im
Februar :-) - 5. Februar 2017
Den Lauch haben wir
über den Winter stehen lassen. So haben wir jetzt noch vor dem Frühling
frisches Gemüse :-) Von 80 Stangen sind bis jetzt 4 von den Mäusen
angefressen worden, das kann man verkraften :-) Auf jeden Fall ist diese
Weise viel bequemer, als die Stangen zu ernten, und sie aufzubewahren.
Das ist mehr Arbeit und das Gemüse verliert an Vitalstoffen. Wir schauen
immer drauf, dass wir unnötige Mehrarbeit vermeiden. Der Lauch kann
frisch geerntet werden, was natürlich die Vitamine und Mineralstoffe
erhält :-)
Und ich kann euch sagen, der Lauch schmeckt köstlich :-) Zusammen mit
unseren Agria Kartoffeln, ein Gedicht :-)

Hier haben die Mäuse
festlich gevespert ;-)

So siehts übrigens grad am
Balaton aus :-) - 4. Februar 2017

Marzipan selber machen aus
nur 2 Zutaten - Januar 2017
Also das ist ja eine ganz einfach Sache. Marzipan besteht im
Grundrezept aus Mandeln und Honig. Ich habe die Mandeln nicht geschält,
weil es nicht nötig ist. Für den Geschmack hat es keine Bedeutung ob die
Mandeln braun oder weis sind :-) 200g Mandeln in den Mister Magic
gepackt und fein gemahlen. Das Ganze dann in einer Schüssel mit Honig
verkneten. Soviel Honig dazutun bis die Konsistenz stimmt, fertig.
Schmeckt herrlich :-) Und ich weis was drin ist, gell :-) ... Kann man
verwenden zum Backen oder einfach roh essen :-)


Vegane Butter selber
machen - Januar 2017
Das wollte ich unbedingt mal probieren :-) Ehrlich gesagt, ich brauche
aber keine vegane Butter. Diese hier schmeckte nur am ersten Tag. Schon
einen Tag später war sie wässrig und am dritten Tag kaputt. Wenn man die
Butter gleich ißt, dann kann ich sie empfehlen :-)
Grundrezept:
150ml Sonnenblumenöl
50g Kokosfett
Prise Salz
Prise Kurkuma wegen der Farbe
Spritzer Zitrone ;-) ... alles zusammenmischen und 2 Stunden kalt
stellen.
Wem das zu langweilig ist kann natürlich Kräuter, Zwiebeln oder
Knoblauch beimischen oder auch orientalische Gewürze, wie es beliebt :-)


Archiv 2016
Inhalt:
Aussaatkalender erstellen
Impressionen aus dem Garten
Gemüsebrühe selbst herstellen
Tomatillos einkochen
Ein großer Wirsing
Thymiantee und Weihnachtskonfekt
1,5 Kilo Rote Beete!
Archiv 2015
Inhalt:
Der Frühling ist da
Entgiften mit Koriander
Impressionen aus dem Garten
Die ersten Kirschen
Die ersten Schnecken und wie man sie austricksen kann ;-)
Kennt ihr Maulbeeren?
Gurken einmachen ohne erhitzen
Die Kiwanos beginnen Früchte zu tragen
Unser wundervoller wilder Pfirsichbaumm
Noch ein paar Herbst Impressionen .... sehr schöne Bilder :-)
Die letzte Paprika dieses
Jahr
Archiv August bis Dezember 2014
Inhalt:
Der erste Versuch einer lockeren Hofgemeinschaft auf der Scholle, oder
wie es nicht geht
Ein neues Fenster
Wintervorrat
Was ist Crosne?
Gesundes Brot
Eintopf
Kartoffel-Apfel-Teilchen
Unser gigantischer Topinambur
Apfel-Kirsch-Kuchenn
Gebackener Tee
Apfelsaft
Eine gemauerte Gartenwanne
Kräuter trocknen
Reiche Ernte
Basilikumpesto
Solarofenn
Archiv Januar bis Juli 2014
Inhalt:
Haltbarmachen ohne Hitze
Die kanadische Goldrute als Heilmittel bei Mehltau
Mangoldrippchen als Rohkost
Ambrosia ist eine Heilpflanze
Unser Kartoffelturm
Blumige Impressionen
Salat, selbst gezogen und die Veränderung
Verwirbeltes Wasser - meine Erfahrung damit
Archiv Juli bis Dezember 2013
Inhalt:
Kürbislager
Mexikanische Tomatillos
Eingelegte Minitomaten
Gesundes Essen
Ungarische Wildpflaumen
Wäsche von Hand waschen
Archiv Januar bis Juni 2013
Inhalt:
Impressionen von den Hügelbeeten
Kleingetier im Garten
Der Holzwall
Ein Tag aus unserem Leben
Das Kräuterbeet
Salat aus dem eigenen Garten
Frühling
Winter
Bananenküchlein
Eine Schüssel voll Grün
Schokotaler
Die neue Küche
Zuckersucht
Ziemlich viel Schnee
Gesunder Kaffee
Der Brunnen geht wieder :-)
Archiv 2012
Inhalt:
Apfelsaftvergleich
Sauerkrautherstellung
Energetisierung von Wasser
Parasolpilze trocknen
Hagebuttenmarmelade herstellen
Apfelsaft mit Meerrettich konservieren
Hagebuttenmus
Der Rosablättrige Egerlingsschirmling
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